Mit 4:1 besiegte der Wuppertaler SV am Samstag den FC Wegberg-Beeck und beendete damit die Regionalliga-Saison 2021/2022 auf Platz drei. Doch der WSV will noch mehr: Am 21. Mai steht das Niederrheinpokal-Finale gegen den SV Straelen auf dem Programm. Titelverteidiger Wuppertal will in Duisburg erneut die Trophäe holen und sich für den DFB-Pokal qualifizieren.
"Das ist unser großes Ziel. Doch es wird nicht einfach. Finalspiele sind immer fifty-fifty Angelegenheiten. Wir werden den SV Straelen keinesfalls unterschätzen. Unsere Mannschaft unterschätzt niemanden", betont Stephan Küsters gegenüber RevierSport.
Der erfolgreiche Sportchef des WSV, der die Bergischen vom Abstiegskandidaten zu einem Titelanwärter geführt hat, darf sich in der Duisburger Arena jedenfalls auf eine große Fan-Unterstützung freuen. Schon jetzt hat der WSV 3000 Karten verkauft. "Am Freitag waren innerhalb von zehn oder 15 Minuten 700 Karten weg - Wahnsinn! Den Vorverkauf werden wir bestimmt ausreizen. Die Wuppertaler sind heiß auf das Finale. Das freut uns natürlich", sagt Küsters.
Mit 6000 bis 7000 Wuppertalern rechnet Küsters am 21. Mai in Duisburg. Küsters: "Das wäre eine Hausnummer. Dass die Fans für Überraschungen gut sind, hat ja das Essen-Spiel gezeigt. Da dachte auch niemand, dass 12.000 kommen."